Feldbusmodul FB-4400
Das Automationsmodul FB-4400 ist ein digitales Ein-Ausgangsmodul für 4 binäre Eingänge und 4 binäre Ausgänge. Die Parametrierung der Eingänge (Öffner/Schließer), sowie die Steuerung der Ausgänge erfolgt durch die übergeordnete Automationsstation SB-BACnet. Die Busanbindung erfolgt über die weit verbreitete RS-485 Schnittstelle.
Die Moduladresse des einzelnen Gerätes, wird über den Dipp-Schalter eingestellt.
Die Funktionen und die Belegung der binären Eingänge und Ausgänge sind frei wählbar (Betriebs- und Störmeldung, Impuls- oder Flankenzählung).
Das Automationsmodul FB-4400 wird als Aufputzversion im Stahlblechgehäuse IP20 oder als Hutschienenversion zur Montage in Verteilungen oder Schaltschränken geliefert. Das Modul wird als reines Feldbusmodul verwendet, welches seine Befehle über den RS-485 Bus von dem übergeordneten Controller SB-BACnet erhält.
In aktiven Anwendungen arbeitet der Regler bei Trennung vom Bus oder Ausfall der SB-BACnet autark weiter. Wie alle SysCom Geräte ist das Modul nachladefähig, z.B. Firmwareupdates per Fernwartung.
Technische Daten:
Einspeisung Spannung 24V DC +/- 10% Stromaufnahme max. 300 mA Leistungsaufnahme max. 7,2W zul. Umgebungsbedingung Maße Größe Aufputzgehäuse | Schnittstellen COM-Port 1 RS-485 Übertragungsrate 19200 Bit/s. Anzahl der FB-Module max. 64 Stück je Linie Binäre Eingänge Binäre Ausgänge |
Inbetriebnahme und Montagehinweis
Die Verdrahtung des Automationsmoduls erfolgt nach dem beiliegenden Anschlussplan. Es wird empfohlen den Systembus als Linie zu verdrahten. Keine potential behafteten Leitungen sowie Fremdspannung auf die digitalen Eingänge schalten. Die gelbe Power-LED am Modul zeigt das Vorhandensein der 24V Versorgungsspannung an, sowie den Kommunikationsstatus.
Dauerleuchten: Kommunikation korrekt vorhanden.
Langsames Blinken: (Sekundentakt) bedeutet keine Kommunikation.
Schnelles Blinken: Korrekter Anschluss, aber keine Kommunikation.
Das Modul wurde softwaremäßig noch nicht eingebunden, empfängt aber Telegramme anderer Geräte.
Das Einstellen der Moduladresse erfolgt über den Dipp.-Schalter.